Symposium Medizinische Forschung in Vorarlberg

September 25, 2015

Das Symposium Medizinische Forschung in Vorarlberg jährlich im Frühjahr die von Vorarlberger Ärztinnen und Ärzten im vergangenen Jahr in internationalen Fachzeitschriften veröffentlichen Forschungsergebnisse vor und ist inzwischen zu einem etablierten Bestandteil im Wissenschafts- und Fortbildungskalender und ein festlicher Höhepunkt im akademischen Jahr Vorarlbergs geworden.

Das Symposium wurde 2012 von Univ. Prof. Dr. Karl Lhotta initiiert und im Geist der Grundwerte der Wissenschaft und des Wissenschaftsbetriebs unermüdlich weiterentwickelt. Der Abend honoriert nicht nur die Initiativen und außerordentlichen Leistungen von Vorarlberger Forscherinnen und Forschern, sondern will auch die Beiträge unserer Kolleginnen und Kollegen aus dem Land Vorarlberg zum Wissensstand einer in radikaler Entwicklung befindlichen Medizin zirkulieren, diskutieren und respektieren, und den Fortschritt, dessen Teil wir sein wollen und sollen, begründen, legitimieren und auf seine Alltagsfähigkeit prüfen.

Mit kompakten Forschungsübersichten aus den unterschiedlichsten Teilgebieten der medizinischen Wissenschaft, relevanter Diskussion und einem Abend in kollegial-geselligem Umfeld soll ein breiter Bogen von der Grundlagenforschung zur klinischen Anwendung gespannt und die generationen- und standortübergreifende Verständigung, Vernetzung und Partnerschaft der Ärzteschaft gefördert werden. Das Symposium ist ein Abend im Namen der medizinischen Wissenschaft, in dem wir unseren Zugang zur Wissenschaft als aussichtsreiche und affirmative Grundhaltung proklamieren.

Wo immer wir im Gesundheitssystem tätig werden - in Wissenschaft, Forschung, Ausbildung, Fortbildung oder ärztlichem Handeln: wie erfüllen eine besondere Ausgabe mit besonderer Verantwortung für die Überzeugung, Einsatz, Begeisterung und Motivation erforderlich sind. Eingebettet in Rahmenbedingungen, die wir sowohl von der Gesellschaft als auch von Unternehmen der Gesundheitsdienstleistung erwarten dürfen, ist aber auch jeder einzelne von uns aufgerufen, ein Klima der Verbindlichkeit und der Selbstverständlichkeit zu schaffen, in dem sich ärztliches und wissenschaftliches Handeln gedeihlich weiterentwickeln können. In diesen Bereichen – und besonders auch in der Wissenschaft – geht es um unsere Innovationskraft und unseren Gestaltungswillen, um unseren Ehrgeiz und unsere Überzeugung die Medizin der Zukunft besser machen zu können und zu wollen; und es geht um eine Entkoppelung der Wissenschaft von negativer Konnotation, um Offenheit und Transparenz, um Diskurs und Austausch. Austausch schafft die höchste Kreativität. Und die Vergangenheit zeigt deutlich, welche Forschungsinitiativen in einem Bundesland wie Vorarlberg ohne originären Universitätsanschluss möglich sind und welche bedeutende Wirkung sie entfalten können.

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